Ich verweigerte die Zwangsarbeit

Als ich Anfang 1979 beim Antreten zur Arbeit, die Fahrt zur Emaille-Fabrik in Thale verweigerte, kam ich in den strengen Einzelarrest.
In den Arrestzellen befanden sich schon 3 andere Gefangene, die ebenfalls die Zwangsarbeit im Gefängnis verweigerten.
Das Gefangenenlager Thale mit etwa 250 Häftlinge, befand sich ca.40 Km von Magdeburg entfernt. Die Harzer Gegend ein schönes Auspflugs und Erholungsziel..
Für uns Gefangene leider nicht. Nachdem ich beim Strafvollzugsabteilungslager, einen Oberleutnant, angeschrien, bedroht und beleidigt wurde, gab der mir 14 Tage strengen Einzelarrest.
Meine Haftzeit betrug damals noch 28 Monate.
Mit einem Scheißkübel auf der Zelle, nichts zum Rauchen, keinen Briefkontakt nach draußen, wenig zum Essen, Radio oder TV, waren so wieso verboten.
Nicht mal das Lügenblatt „Neues Deutschland“ gab man uns zum lesen.
In kleinen Schnipsel zerschnitten, erhielten wir die Zeitung, als Klo-Papier. Morgens und abends gab es dünn beschmierte Scheiben Brot, jeweils 2 Stück.
Da leichte Verbesserungen eintraten gab es nicht wie sonst alle 3 Tage, sondern täglich Mittag. Allerdings ohne Fleisch oder andere Beilagen.
Eigentlich war es verboten mit den anderen Gefangenen zu reden. Aber wir taten dies trotzdem, wenn kein Wärter in der Nähe war oder durch Klopfzeichen an der Zellenwand.
Wir hörten morgens die Gefangenen Antreten, ihre Namen aufrufen oder wenn sie Nachmittags Kommunisten oder Partisanen - Lieder singend, durchs das Lager marschierten.
Man hatte sie zu Marionetten und zu willige Arbeitssklaven gemacht. Aber einerseits verständlich, denn jeder wollte seine Strafe mit dem geringsten Widerstand hinter sich bringen.
Bei uns vier Arrestanten war das schon ganz anders. Wir wollten der DDR durch unsere Arbeitskraft keinen nutzen mehr bringen und lehnten auch die anderen Bestimmungen ab.
Deswegen saßen wir in Einzelzellen voneinander getrennt. Man drohte uns weiterhin, viele Wochen oder sogar Monate im Arrest verbringen zu müssen, wenn wir nicht endlich einsichtig werden und unsere Pflicht nachkämen.
Wir sahen das als Möglichkeit, als Hemmschuh des Sozialismus angesehen zu werden. Und das sich dadurch die vorzeitige Abschiebung in den Westen erhöht.
Wir durften uns nur nicht merkbar absprechen oder einen Hungerstreik zusammen machen. Das könnten die uns Gerichtlich als Rebellion oder Meuterei auslegen. Dann bekämen wir noch mehr Haftstrafen obendrauf.
Eines morgens als wir zur Freistunde in den dafür vorgesehen Bereich gingen, merkten wir das 2 unserer Kameraden verschwunden waren.
Nur noch Steinke und ich waren im Arrest. Man hatte die heimlich rausgeholt, damit man sich nicht verabschieden konnte.
Wir hoffen natürlich, das sie nach Karl-Marx-Stadt oder Cottbus, in Abschiebehaft gekommen sind. Oder gleich mit dem Bus in die BRD, weil sie Verwandte „drüben“ hatten.
Kurze Zeit später kam der Pfarrer zu uns. Er hatte 12 Semester Katholische Theologie studiert und mit dem Staatsexamen abgeschlossen. Doch er bekam Berufsverbot.
Man hatte ihn wegen angeblicher Vorbereitung zu Republikflucht, 8 Monate Haft gegeben. Mehr war aus ihm nicht raus zu bekommen. Er war Misstrauisch, eigentlich verständlich bei den Spitzeln überall.
2 Wochen später war auch er plötzlich verschwunden.
Dann kam Kamerad Bernstein. Er war Leipziger, hatte Abitur und gleichzeitig eine Lehre abgeschlossen. Studieren wollte er draußen Jura oder Mathe. Dieses würde ihm abgelehnt.
Er war nicht Linientreu. Das einzige Studium das man ihm anbot, war Agrarwirtschaft zu studieren.
Daraufhin sei er etwas ausgeflippt und unsachlich geworden. Und deswegen war er nun bei uns Stasi-Opfer und Widerständler im Arrestbereich gelandet.
Weil alle Arrestzellen Renoviert wurden, sperrte man uns drei in einen ausgebauten Keller, wo wir Bzw. ich, bis Juni 1979 eingesperrt wurden. Dann kam ich in ein noch härteres härteres Gefängnis, weil man in Thale mit uns überfordert war.


Der Kampf um Anerkennung


Als ich ab 2008 wegen den Haftfolgeschäden in Ärztlicher Behandlung war, schlug mir meine Ärztin vor, eine Therapie zu machen.
Bei einem Psychotherapeuten erzählte ich von den Symptomen Schlafstörungen wie: Platzangst, immer wiederkehrende Erinnerungen an die Haft,
wegen damaligen Mangelernährung, besonders im Arrest, den Haarausfall und Zahnverlust, Depressives Verhalten und Schweißausbruch.
Der Arzt erzählte mir, das man mit mir keine Einzeltherapie machen tut, sondern eine Gruppentherapie. Aber wie soll der auf mich persönlich auf meine Probleme eingehen, wenn es eine Massenabfertigung ist?
Das fand ich gar nicht gut, das man sich im Kreis setzt mit 8 oder mehr Leuten(alle unterschiedliche Leiden, wie Alkohol und Drogenprobleme) und jeder erzählt von sich, was er grade die letzten Tage gemacht hat und wo ihm sonst der Schuh drückt.
Das war für mich die falsche Baustelle. Ich käme ich mir Vorgeführt vor, wie 1977 in der DDR, als ich beim ABV(Polizei) jeden Mittwoch erzählen sollte, was ich die Woche über gemacht habe.
Also ging ich hier in Brühl zum nächsten Therapeuten, diesmal eine Frau.
Ihr erzählte ich, das ein Neurologe als Gutachter mein Krankheitsbild als nicht gravierend eingestuft hatte und deswegen den Antrag auf Anerkennung auf Haftschäden, deswegen abgelehnte.
Die Frau Verstand meinen ärger nicht, als ich sagte ein Neurologe, kann nicht nachvollziehen, das ich in Haft die psychisch bedingte PTBS bekam.
Jedenfalls wollte die Therapeutin einen Einzeltherapie durchführen. Ich erzählte einiges aus der Haft und da ich sehr Aufgewühlt war, meinte sie ich müsse nicht so aufgeregt sein.
Da war ich natürlich Sauer. Ich erwiderte, auf Kommando geht das nicht, ich bin doch hier, damit sie mir helfen!
Als sie mir auch noch sagte, Herr Brand, wenn sie die Therapie gemacht haben und sie keine Probleme mehr haben, können sie ihren Antrag auf Entschädigung wegen psychischen Schaden abschreiben, da war mir klar, ich brauche die Frau nicht.
Auch keine Therapie. Nur noch die Anerkennung auf Entschädigung. Ich will und kann es nicht so hinnehmen, die 30 Monate in Einzelhaft und im strengen Arrest, gelitten zu haben.
Ich schrieb an Abgeordnete verschiedener Parteien, schilderte das Problem und die bitte, beim Amt nachzufragen, warum man so Stur die Anträge ablehnt werden. An das Ministerium für Soziales in Berlin und an die Bildzeitung schrieb ich ebenfalls. Schlimm das man als Opfer, so viele Jahre nach den Zusammenbruch der DDR ,immer noch so hart um Entschädigung kämpfen muss.
Die Anerkennung schaffte ich ende 2010, auch dank Frau Dr. Ebbinghaus aus Würzburg. Und wegen der Mittelgradigen
Posttraumatischen Belastungsstörung, musste mir das Versorgungsamt Köln, bis jetzt 14000 Euro bezahlen. Und die laufende Monatliche Grundrente von jetzt 214€, wegen der 30% GdS .
Hätte ich aufgegeben, wie es leider viele Antragsteller tun, dann würde ich tausende Euro für Anwalt und Gutachter umsonst gezahlt haben und keinen Pfennig erhalten haben. Viel mehr Leute die damals in der DDR benachteiligt oder geschädigt wurden, müsste solche Entschädigungsanträge stellen. Einigen geben auf, weil bei ihnen schon mal Ablehnungen kamen oder andere wollen sich den Stress mit dem Verfahren nicht aussetzen. Oder die Motivation fehlt einigen Opfern. Aber man bedenke, mindestens 1800€ im Jahr,er hätte in 10 Jahre, 18000 €,kann doch jeder gebrauchen.   Zumal ihm als Opfer der DDR-Diktatur, es zusteht.



Im Keller des Gefangenenlagers in Thale/Harz

Mein Kamerad Bernstein sagte im Juni 1979 zu mir, Jürgen wir werden uns ab sofort nicht mehr als Strafgefangene melden. Ich sage dann zum Beispiel bei der Meldung -Herr Polizeimeister, der Bundesbürger Bernstein ist anwesend.
Ich war mehr als verwundert, aber einverstanden mit der Provokation. Wir werden uns als Bundesbürger melden, obwohl wir wissen, dass für die DDR die BRD ein Kapitalistischer Staat ist?.
Es kann nichts passieren Jürgen, sagte mir Bernstein. Die DDR ist nicht anerkannt vom Westen . Wir als deutsche alles Bundesbürger. Und außerdem werden wir demnächst vom Westen freigekauft. Dann werden wir im Nachhinein frei gesprochen und bekommen  Haftentschädigung.
Echt? fragte ich, woher willst du das denn wissen? Wir bringen hier keinen Nutzen, deswegen schieben die uns ab. Dein Wunsch in Gottes Ohr, erwiderte ich. Ich musste über die Aktion Bundesbürger nachdenken und war sehr aufgeregt, musste gleich aufs Klo deswegen. Im Keller der Absonderung, im Gefangenenlager gab es einen großen Raum mit 4 Doppelstockbetten. Aber die Matratzen und das Bettzeug war Tagsüber draußen gelagert. Man wollte es uns nicht zu gut gehen lassen.
Ich, der Kamerad Steinke und Bernstein, waren die Letzen 3, von ehemals 8 Ausreisewillige und Verweigerer. Die anderen Kameraden hatte man nach und nach, in andere Gefängnisse verlegt. Oder sie waren Abgeschoben wurden, wir wussten nichts näheres. 4 Monate hatte ich in Thale im strengen Arrest in der Einzelzelle gesessen. Steinke hatte 5 Monate Arrest hinter sich. Bernstein war später erst nach Thale gekommen. Er hatte 2 Monate Arrest abgebrummt.
Im Arrest hatte ich Hungerstreik gemacht, auch weil mir nichts zum Schreiben für eine Beschwerde gegeben wurde. Beim Hungerstreik mussten die Wärter ihre Offiziere darüber unterrichten.
Einem Major, der nicht in Thale stationiert war, sagte ich, da sie Leute einsperren und nicht Fair behandeln, ist es auch kein Wunder, warum sie nicht die Menschenrechtskommission "Amnesty International" ins Gefängnis lassen. Sie verstoßen selbst gegen ihre eigene Verfassung, wonach jeder DDR-Bürger die freie Wahl seines Wohnsitzes hat.
Zur gleichen Zeit behaupten sie, dass ein Ausreiseantrag Rechtswidrig sei. Zeigen sie mir doch mal ein Schriftstück, wo dieses drin steht? Im Strafgesetzbuch steht jedenfalls nicht, das man wegen einem Antrag zur Übersiedlung in die BRD, mit Gefängnis bestraft wird.
Der war vielleicht geschockt, als er die Worte von mir unscheinbar dastehenden Gefangenen hörte. Vor allem war so ein Offizier nur Gehorsamkeit und Respekt gewöhnt.
Ich lese mal ihre Akte hatte er dann gesagt. Schreiben durfte ich dann aber.
Uns Widerstandskämpfer hatte man in einen Kellerraum zusammen gesperrt, weil sie alle Arrestzellen Renovieren wollten. Wir ahnten aber, dass zu uns einige „IM“ als Spitzel geschickt werden.
Also, wenn ein Gefangener gegen die Hausordnung verstieß, bekam der 3 oder 7 Tage Arrest. Diese Strafe musste er dann bei uns im Keller verbüßen, weil die Einzelzellen grade gestrichen usw. wurden.
Wir passten nun auf was wir sagten, wenn diese Arrestanten bei uns im Raum anwesend waren. Angeblich war fast jeder "Ausreiseantragsteller". Zwei der zu uns gekommenen wussten nicht einmal,
bei welchem Amt sie draußen ihren Antrag auf Ausreise abgegeben hatten.
Kamerad Steinke verschwand leider im Juni 1979 . Wir hofften , dass er zu seinen Verwandten in den Westen durfte. Mein Mitgefangener, der Kamerad Bernstein, war 2 Jahre älter als ich.
Leider habe ich jetzt seinen Vornamen vergessen. Er war Klug und Pfiffig, hatte Abitur mit 1,3 gemacht und während der Schulzeit sogar eine einjährige Ausbildung zum Elektrotechniker abgeschlossen.
Dafür waren eigentlich 2 Lehrjahre erforderlich. Er wollte Studieren und hatte sich für Medizin entschieden. Auf Grund seiner nicht korrekten politischen Einstellung zum DDR-Staat,
wurde dieses Studium abgelehnt. Auch das für Mathe oder Chemie, sowie einige Möglichkeiten zum Ingenieur, lehnte der Staat ab.
Als einziges hatte man ihm ein Studium als Agraringenieur für Landschaft und Schweinezucht angeboten. Praktisch als studierter Bauer und Schweinezüchter auf einer LPG.
Das ging ihm wohl zu weit mit der Bevormundung. Da ist er, seiner Erzählung nach, zu laut geworden oder ausgerastet. Und nun saß er wegen „Staatsverleumdung“ in Thale mit 1 Jahr Haft.
Als essen bekamen wir die „Nichtarbeiterverpflegung“. Morgens und abends 3 Scheiben Brot mit Marmelade oder ganz dünne Wurst drauf. Das Mittagessen ohne Fleisch und Kompott.
Also Bsp. Kartoffeln mit Soße. Oder Suppe, ohne Fleisch. Im Gegensatz zum Arrest, war das Essen für uns aber mehr und besser.
Denn im Arrest gab es nur alle 3 Tage Mittagessen, womit man glaubte uns erziehen und bestrafen zu müssen. Wir sagten uns aber, wenn wir unser Ziel erreicht haben,
können wir genug und viel besseres essen.
Wir werden bestimmt Rehabilitiert, also Frei gesprochen und bekommen Entschädigung für unser Leiden, sagte mir Bernstein . Woher weißt du das? In Leipzig hatte ich mich öfters bei Leuten informiert und die wussten das. Das glaubte ich ihm aber trotzdem nicht. Warum sollte die BRD-Regierung, für jeden von uns kleinen Lichtern Ca.30 000 D-Mark zahlen ? Und dann anschließend auch noch Entschädigen?
Na, das glaube ich Dir auf keinem Fall! Klar Jürgen, sagte Kamerad Bernstein, wir sind politische Gefangene. Du kriegst das Vierfache wie ich. Bei 10 DM täglich kommt allerhand Geld zusammen.
Jeden Tag den wir hier im Keller Vegetieren, kriegen wir bezahlt. Selbst wenn nicht, Hauptsache wir sind frei. Nach solcher Aufmunterung und Information, stieg meine Laune und der Optimismus bei mir wieder.
Wenn ich damals schon gewusst hätte das die „Stasi“ der (DDR-Geheimdienst) manchmal auch Regierungsgegner umbringt und dieses dann als Unfall tarnt,
wer weiß ob ich dann weiterhin Wiederstand geleistet hätte.

Als ein Polizeibeamter die Zelle öffnete, probierte Bernstein sein Vorhaben aus. Er sagte: Herr Wachtmeister, aus der Buchenwaldgedächtniszelle melden sich 2 Bundesbürger. Alleine schon, weil er den Beamten mit Absicht als Wachtmeister und nicht als Oberwachtmeister ansprach, empfanden die Polizisten als Provokation. Hinterher ärgerte ich mich darüber, dass Bernstein „Buchenwaldgedächtniszelle“ gesagt hatte. Wenn die das nun als Hetze auslegen, kriegten wir extra Hafttrafen.
Ein Glück, das Bernstein das einsah und außer "Bundesbürger" ,wollten wir die zusätzlichen Bezeichnungen weglassen.
Bei nächster Gelegenheit beim Strafvollzugsabteilungsleiter, einem Oberleutnant, probierte ich es aus.
Als ich ins Dienstzimmer eintrat, sagte ich: der Bundesbürger Brand sollte mal herkommen.(Richtig wäre gewesen; stramm zu stehen und zu sagen - Herr Oberleutnant der Strafgefangene Brand meldet sich zur Stelle)
Was sind sie? Ich sagte, „Bundesbürger“.
Fast ist der aus seinem Anzug (Uniform)gesprungen. Der vergaß sogar den Grund, warum ich zu ihm kommen sollte. Als ich dem Offizier erzählte,
dass die DDR-Staatsbürgerschaft nicht mal vom Westen anerkannt ist
und ich somit automatisch Bundesbürger bin, schmiss der mich aus seinem Dienstzimmer. Ein kleiner Triumph für mich, ich wollte ja auffallen und Pluspunkte sammeln.
Ich nahm mir vor, jedes Mal wenn mich ein „Schließer“ ansprach oder ich zum Gespräch musste, mich als „Bundesbürger Brand“ vorzustellen.
Zu Weihnachten 1978, hatte ich mich das letzte Mal satt essen können, als es im Zugangsbereich Hähnchen(Broiler) und Schnitzel über die Feiertage gab.
Auch Bananen und Apfelsinen. Das hatte dann wohl ein Betrieb geliefert gehabt, wofür die Gefangenen arbeiteten. Dass war nun schon 6 Monate her. Aber zu sehr musste ich auch nicht Meckern, denn würde ich ab sofort dem Lager-Chef sagen, ich mache das was von mir verlangt wird, dann ginge es mir Verpflegungsmäßig viel besser.
Ich hatte damals noch 20 Monate vor mir und wusste nicht wie lange es noch dauern würde, mein Ziel zu erreichen. Das es alles noch „schlimmer“ wird und ich am Ende 30 Monate Einzelhaft und Arrest aushalten musste, wusste ich da noch nicht.
Ich hoffte immer auf einen Bus, der mich bzw. uns zur Grenze fährt oder das wir nach Cottbus in Abschiebehaft kommen.
Genauso wusste ich nicht, das Laut meiner später gefundenen Stasi-Akte, bereits 1978 von der Abteilung Inneres, die Ausreise genehmigt war.
Und im Keller in Thale, war es bereits Juni 1979!!
Das solche Typen und andere SED-Genossen ,die mehr oder weniger
für Zwangsadoptionen, Schießbefehl, Gefangenmisshandlung, Freiheitsberaubung, Wahlfälschung, Verhaftung Unschuldiger Bürger und Bespitzlung verantwortlich waren ,
sogar bei der heutigen Polizei,
in Ministerien, im Bundestag oder als Bürgermeister tätig sein dürfen, ist die Krönung der Unverschämtheit.
Und was machen heute viele ehemaligen DDR-Bürger? Sie wählen die Linken.
Die Entschädigungsrenten(Stasi-Opfer, Gesundheitsschaden) trösten mich ein wenig für die Leiden.
Die vielen IM(es gab ca.250000 in der DDR) und die Mitverantwortlichen, werden hoffentlich in der Hölle schmoren.
Um alles besser zu verarbeiten und vor einem neuen Sozialismus durch die Linken zu warnen,
schrieb ich meine Erlebnisse im 2 teiligem Buch „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“ nieder. Das kann man bei Amazon oder beim epubli-Shop kaufen.

Meine Homepage> http://rurufi.ibk.me


Vor der Ausreise in den Westen

Anfang Januar 1981 war ich aus dem Gefängnis gekommen. Mir wurde in Magdeburg eine neue Wohnung zugewiesen. Ich begab mich anderntags zu der Adresse. Nach einer Weile fand ich den Hauswart der mir die Wohnung zeigte.
Das Haus war Uralt und das Treppenhaus auch Renovierungsbedürftig. Die Wohnung befand sich im Hinterhaus im 4.Stock.Einen Fahrstuhl gab es nicht. Das Klo war eine Etage tiefer.
Die Zimmer hatten keine Tapeten und auch kein Bad.
Es war eine Zumutung. Das Haus hatte wohl die letzten 20 Jahre keine Farbe oder sonstigen Renovierungen gesehen. Ich äußerte meinen Unmut, vorauf der Hauswart sagte, seien sie mal nicht so wählerisch. Laut meiner Stasiakte habe ich solche DDR-Wohnverhältnisse als (Slums, Armen und N…er Viertel wie in Amerika bezeichnet)
Der wollte mir die Wohnungsschlüssel aushändigen, was ich aber ablehnte.
Ich muss ihnen die aber geben, habe die Anweisung dazu.
Ich ließ den nicht weiter reden und machte kehrt und verließ das Haus des Grauens.
Aber als DDR-Bürger war man allerhand gewöhnt.
Nur dieses Übel wollte ich mir nicht antun, da würde ich lieber vorerst zu meiner Mutter ziehen.
Sie wohnte neben meiner alten Wohnung, die nicht mehr bewohnbar war.
Da ich grade in der Stadt war ging ich auch gleich zur VP(Volkspolizei) ins VPKA.
Dort sollte ich mich nach der Haft melden. Ich hatte wieder die Auflagen zu Polizeiliche Kontrollmaßnahme den §48 bekommen.
Also wöchentlich beim ABV melden, verschiedene Personen nicht treffen, bestimmte Gaststätten nicht betreten und die Stadt Magdeburg nicht verlassen.
Nachdem mich ein Polizist in grüner Uniform(ein Obermeister) mich in die 2.Etage geschickt hatte trat ich in der bestimmten Tür ein. Können sie nicht anklopfen, fuhr mich der Zivilist mich an.
Soll ich wieder gehen? fragte ich. Nicht frech werden, wer sind sie denn?
Ich zeigte dem meinen Entlassungsschein. Ach Brand , kaum draußen und schon große Klappe.
Solch ein Arsch, konnte ich nun aber nicht sagen. Kann sein das der Infos über mein Verhalten in der Haft gelesen hat. Er meinte jedenfalls, wenn sie draußen solchen Ärger wie in Torgau machen, sitzen sie in Kürze wieder in U-Haft.
Kaum draußen, schon werde ich bedroht. Brand halten sie sich an unsere Regeln, dann passt es. Noch solch ein Typ kam ins Zimmer.
Dann Textete der mich mit Floskeln zu. Nach 4 Wochen sollte ich wieder zum ABV gehen. Vorher immer hier zu dem kommen. Ich bekam Schweißausbrüche bei solchem Geschwätz und deren drohenden Unterton.
Dem sein Diensttelefon klingelte und nach einem kurzem Gespräch, sagte er plötzlich sehr höflich zu mir, Herr Brand sie möchten bitte sofort zum Rat der Stadt zur „Abt. Inneres“ kommen. Warum wegen der Ausreise?
Weiß ich nicht, aber sicherlich werden sie es dann dort erfahren. Ich also gleich raus, in die Straßenbahn rein und zum Rathaus bei "Inneres" hin.
Der Pförtner dort nahm sich so wichtig und hielt mich auf. Dann aber klopfte ich endlich an der bestimmten Tür an. Ach Herr Brand, schön das sie kommen konnten, sagte mir die leicht dickliche(fette), mir bekannte Partei-Bonzin .
So Nett und höflich wurde ich noch nie von ihr angesprochen.
Ich habe eine gute Nachricht für sie.
Da sie für unserem Staat nicht mehrtragbar sind, sie nur ärger machten, ist ihr Antrag zur Übersiedlung in die BRD stattgegeben wurden. Demnächst wird ihnen die DDR-Staatsbürgerschafft aberkannt.
Ich war positiv geschockt. Ich darf ausreisen?
Ja es ist genehmigt, aber vorher müssen sie noch mit einem Laufzettel, einige Wege und Abmeldungen erledigen. Sie müssen sich bei der Staatsbank, Sparkasse, Wohnungsamt und beim Energieversorger abmelden, damit wir sehen ob sie Schuldenfrei sind.
Nachdem die Frau mir das Papier gab, bin ich raus aus den Amt. Vor der Tür erst mal eine Zigarette angesteckt, ich zitterte, mir liefen die Tränen lang runter. Ich konnte nicht klar denken. Diese Frau die mich jahrelang hin hielt, vollschwatzte und bedrohte, hat mir eben gesagt, ich darf in den Westen ausreisen?
Ich heulte, bestimmt wie letztens heimlich vor Verzweiflung im Arrestkeller, nur diesmal vor Freude. Gleich qualmte ich noch eine und machte mich nach einer Weile auf den Weg nach Hause. Ich war zu Nervös und Ungeduldig, um auf die Straßenbahn zu warten. Die 20 Minuten ging ich zu Fuß .Die Gedanken kreisten um die Genehmigung. Endlich geschafft, ich darf in den Westen, Freiheit, darf in die Weite Welt hinaus, nie mehr Unterdrückung. Keine Verbote mehr oder Bevormundung durch Stasi, Ämter ABV oder Strafvollzug. Nun werde ich sehen, ob es "drüben" meist nur schlechte Menschen,Drogensüchtige,Kriminelle,Obdachlose,Protituierte,Arbeitslosen,arme Leute gibt ,wie es das Fernsehen und die Zeitungen der DDR, immer behaupteten. Wenn es dort im Westen so schlimm ist, warum erschießt man dann die dort hin flüchtenden DDR-Bürger?



In Torgau

Als ich mal wieder einen 2 Wochen Arrest 1980 im Gefängnis hinter mir hatte, ich mich auf der normalen Zelle mit Brot und Marmelade wieder satt gegessen hatte, stand ich in Torgau auf dem Freihof.
Vor den Platz war vom Russen Makarenko, der Spruch auf einer Tafel:
Was du nicht kannst- das musst du lernen-
Wenn es dir schwerfällt -helfen wir dir.
Aber wenn du nicht willst, - dann zwingen wir dich!

Dort an der Treppe war die Einkaufs-Bude, wo Gefangene was mit ihrem Knastgeld einkauften.
Von anderen Gefangenen, auch von Magdeburger hörte ich: Mensch Jürgen, warum setzt du dich hier Monatelang in den Arrest und arbeitest nicht so wie wir?
Dann hättest du Vorteile durch Sprecher und Paketscheine, könntest hier auch Schwarzen Tee, Kaffee und Schokolade kaufen.
Ich antwortete unter anderem: Klar hätte ich dann hier weniger Ärger, aber ich komme bestimmt demnächst in den Westen.
bekomme vielleicht einige tausend D-Mark Schmerzensgeld und Endschädigung für die Haftzeit. Während ihr hier noch im Gleichschritt zur Arbeit marschiert und die Zwangsarbeit ausführt. bin ich in Hamburg auf der Reeperbahn oder sonst wo, kann unter anderem mit Westgeld überall echten Kaffee oder Schokolade kaufen.
Dann bin ich Frei und ohne Bevormundung und kein Schließer, Abt. Inneres, Möchtegern -Erzieher, VO er oder ABV nervt mich.
Mir fliegen dann praktisch die gebratenen Tauben in den Mund, fahre auf dem Rhein herum oder Sonne mich in der Karibik.
Ihr seid dann immer noch hier, um für 25-50 DDR-Mark im Monat, die Norm und den DDR-Plan zu erfüllen.
Man lachte drüber oder über mich. Ich wusste nicht ob es funktioniert.
Träum weiter, sagte einer, so schnell lassen die dich nicht gehen. Doch, ich warte schon 5 Jahre, bald klappt es, war meine (Hoffnung)Erwiderung.
Warum wolltest du in den Westen abhauen, ´fragte ich den Bekannten. Und hier tust du einen auf Bestarbeiter machen ? Das passt doch nicht zusammen. So lässt man dich auch nicht ausreisen. Hat man dir auch gesagt du sollst Wiedergutmachung leisten, um dich wieder in der sozialistischen Gesellschaft (unterzuordnen)einzuordnen?
Klar, machen die anderen doch auch, ich will kein Ärger, draußen mache ich das mit einem Anwalt, meinte er zu mir!
Da ich keine Verwandtschaft im Westen hatte, lief es bei mir schwieriger, um in die BRD zu kommen. So klappte es nicht mit einer Familienzusammenführung.
Deswegen war es natürlich von Anfang an mein Plan, so oft wie möglich überall Negativ aufzufallen.
Zu dem Zeitraum hatte ich bereits 25 Monate Absonderung und strengen Arrest hinter mir. Ich war schwach und schlank vom Essensentzug und den psychischen Strapazen.
Nachts konnte ich im Arrest vor Hunger und wegen dem blanken Holzbrett nicht oder kaum schlafen. Ich bekam nie Matratzen. Nur eine NVA Decke. Die Zelle war 4 qm klein und dunkel.
Ein Tigerkäfig für Unbeugsame und Unerziehbare. Der Chefarzt vom dortigen Gefängnis, war ein kleiner fetter Zwerg, im Rang eines Oberstleutnants des SV.
Weil mir mal in der Arrestzelle, wohl durch den Mentalen Druck und Psychischen Stress, plötzlich Blut aus der Nase lief, verlangte ich zum Arzt zu dürfen.
Der Arzt stand im weißen Kittel vor mir und sagte, da kann ich ihnen auch nicht helfen, machen sie doch das was verlangt wird und sie müssten dann nicht im Keller sitzen.
Dann bekam ich noch eine Spalt-Tablette. Der hätte mich doch locker Arrestunfähig schreiben können, aber er war kein normaler Mensch. Ob er denn ein richtiger Arzt sei fragte ich ihn noch,
bevor mich ein Schlüsselknecht, zurück in die Arrestabteilung brachte.
Keine Post, nicht mal zum Geburtstag kriegte ich die Postkarte und den Brief von zu Hause ausgehändigt.
Die ND oder eine andere Zeitung durfte ich nicht lesen. Die gab es immer klein gerissen, als Klopapier.
Zwar musste ich im SV dort bei Elmo arbeiten, wegen dem neuen verschärften Gesetz, wonach Arbeitsverweigerung mit erneuter Haftstrafe geahndet wird, aber ich machte wenig bis fast keine %.
Drum gab es dafür auch Arrest.
Aber das Essen bei der Arbeit war gut, da es nicht aus der Anstaltsküche, sondern vom Betrieb kam, wofür dort gearbeitet wurde. Ein älterer Polizeimeister sagte mal zu mir „Strafgefangener Brand, so wie sie hier arbeiten, haben sie nicht mal die halbe Portion verdient“. Aber er grinste dabei und es war wohl nicht ganz so ernst gemeint. Es war einer der ganz wenigen Schließer, die Human waren.
Ähnliches hörte ich vom Zivil-Meister, wenn ich beim Nichtstun gesehen wurde und in sein Büro musste. Dort provozierte ich mit der Frage,
warum der Plan immer erfüllt oder sogar übererfüllt ist, wenn doch des Öfteren Materialmangel wegen Lieferprobleme ist.
Aber noch hielt ich alles durch. Patrick. M. ein anderer Kumpel aus Magdeburg, hatte mir Überraschenderweise seinen ganzen Tabak geschenkt. Etwa 18 Pakete. Mit seinem Bruder Alain war ich als Kind befreundet, da ging Patrick noch in den Kindergarten in Magdeburg.
Er wollte jetzt sofort mit Rauchen aufhören. Mit seiner Schwester Nadine, ging ich 1964 in eine Klasse in der Schule. Sie und ihr Mann wurden Anfang 1976 an der DDR-Grenze, bei der Flucht erschossen.
Ich war jetzt für lange mit Tabak eingedeckt. Aber nur wenn ich nicht im Arrest saß, durfte ich Rauchen.
Aber einige Monate später, Anfang 1981 war ich in NRW im Westen und die in Torgau und anderswo, mussten noch 8 Jahre warten bis 1989.




Unrecht


Karl Marx und Friedrich Engels würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen würden, was aus ihren Thesen vom
Sozialismus in der DDR und in den anderen Länder des Warschauer Paktes, gemacht wurde.
Es wurden Staatsgegner der DDR nach Sibirien in verschickt, um dort im Bergwerk oder einem Steinbruch, auf ewig zu verschwinden. Da hatte ich noch mal Glück gehabt, nicht diese Reise mitmachen zu müssen.
Besonders ab 1977, habe ich an verschiedene Ämter und Fernsehsender der BRD Briefe versendet, um mir helfen zu lassen. Alle Briefe wurden abgefangen, wovon ich anfangs nichts wusste.
Es könnte sein, dass die DDR-Behörden dachten, es ist ein Schreiben im Westen doch angekommen und deshalb hat man mir vielleicht nichts schlimmeres angetan.
Hätten die "Stasi" Banditen mich im Knast durch einem vorgetäuschten Selbstmord beseitigt, könnte ich heute nicht  hier, in meiner Homepage schreiben.
Wir waren doch keine Verbrecher, wir wollten nur Frei sein und uns nicht länger den selbstgestrickten Gesetzen der DDR aussetzen. Ich wurde aber trotzdem als Parasit, Asozialer, Krimineller, Ratte, Abschaum uä. von Seiten der Polizei und Stasi beschimpft. Viele dieser Leute, die uns das Leben damals so schwer machten, lassen sich heutzutage von dem Staat ,den die mit allen Mitteln bekämpften, sehr gut gehen. Zwar unverdienterweise, aber wem juckt es denn. Es ist doch allseits bekannt, dass sich Deutschland bei der konsequenten Aufarbeitung der vergangenen Diktaturen immer sehr schwer tat. Zum anderen könnte ich ja froh sein,alles überlebt zu haben.Wenn ich mich an die DDR-Gesetze gehalten hätte wie die  meisten, dann wäre ich nicht immer im Gefängnis gelandet. Dieses hatte ich schon mal von einem Unbelehrbaren geschrieben bekommen. Dieser Typ war noch stolz darauf an der DDR-Grenze als hoher Offizier tätig gewesen zu sein. Dort wo die eigenen Bürger hinterrücks erschossen wurden.Und mich hat dieser Mensch als Lügner und Kriminellen bezeichnet. Den Mut zuzugeben dass sie viele Fehler gemacht haben,das haben die ehemaligen SED-Bonzen und deren Mitschuldige nicht!!
Es kann doch nicht normal sein, dass ehemalige Richter und Staatsanwälte der DDR, die tausende von Opfer, über viele Jahre ins Gefängnis schickten, anschließend in Deutschland als Rechtsanwälte noch tätig sein durften oder noch heute dürfen. Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit in diesem Land?!
Als ich 1980 noch in einer Zelle saß, da wünschte ich mir das eines Tages wenigstens für Wochen einige der
Verantwortlichen  in meiner Zelle schmoren sollten. Doch leider blieb es bei den Traum!
Es ist doch ein Hohn und eine Beleidigung für die Angehörigen der getöteten Opfer, wie mit der Aufklärung umgegangen wird. Es macht zwar durch Strafen für die Täter, kein  Opfer wieder lebendig,
doch diese Leute frei und unbestraft rumlaufen zu lassen, ist nicht Fair.
Früher wurden jungen Müttern in der DDR von staatlicher Seite aus, nach der Geburt in vielen hunderten  Fällen die Säuglinge weg genommen. Die Stasi und das Jugendamt arbeiteten zusammen. Und sowie das kleinste Merkmal von Unmoral
oder dem Staat nicht passenden Lebenswandel bei einer Schwangeren Frau festgestellt wurde,stand sie ganz oben auf der Liste der Zwangsadoptionen(Kindesraub).Wenn ein Baby dann geboren wurde,dann wurde der Mutter gesagt,
ihr Baby ist bei der Geburt gestorben. Ohne Mithilfe des Anwesenden Arztes, Hebamme oder einer Krankenschwester, konnte diese Lüge eigentlich nicht aufrechterhalten werden. Aber Fakt ist, es waren sehr viele Ärzte damals IM der Stasi.
Was für eine kriminelle Energie und Unverfrorenheit müssen die Schuldigen besessen haben, um soviel Leid und Verbrechen zu begehen!! 
Diese gestohlenen Kinder sind an kinderlose Paare nach Russland oder an Linientreue Parteigenossen im Land gegeben wurden. Anschließend sind die Säuglinge Adoptiert wurden.
Noch heute suchen die meisten der betroffenen Mütter, nach ihren  Kinder. Oder die ehemaligen Kinder suchen nach ihrer wahren Mutter.
Die Verantwortlichen wurden dafür nie bestraft und die Unterlagen wurden vor der Wende vernichtet. Eine genaue Zahl darüber, wie oft bestimmten Müttern die Kinder fort genommen wurden, kann oder will nicht festgestellt werden.
Keiner der ehemaligen Jugendamt-Mitarbeitern erinnert sich daran. Sicherlich aus Angst oder Scham.
Weil die Verantwortlichen des damaligen Staats heutzutage hier in Deutschland in einer Demokratie leben, deshalb müssen sie auch mit keiner Strafverfolgung rechnen!!

Was mich ärgert, dass heutzutage jeder Falschparker konsequent bestraft wird, aber für die schlimmen Dinge von damals nicht die Zeit, das Interesse und das Geld da ist ,um diese Straftaten aufzuklären.
Ca. 4000 IM aus der DDR, haben bis 1989 allein in Westberlin als Spitzel gearbeitet. Mädchen und junge Frauen haben im Auftrag der Stasi den Kontakt zu Touristen, Politiker oder Besucher gesucht, um Freundschaften und Liebesbeziehungen aufzubauen. Dann kam das aushorchen, überreden zur Mitarbeit oder die Erpressung durch Fotos zu einer bestimmten Intimen Situation.
Nach der Wende wurden in der DDR einige Terroristen in verschiedenen Städten festgenommen, die in den 60er und 70er Jahren in der BRD Bombenanschläge, Entführungen und Morde an westdeutsche Politiker begangen hatten.
So Makaber es klingt, Unterkunft und Unterstützung hatten diese Terroristen von Seiten der DDR-Regierung  und von Mielkes Stasi erhalten.
Diese Verbrecher wurden sogar vom Osten dafür mit Orden ausgezeichnet, weil sie gegen den Westen "kämpften".
Wahrscheinlich hatten der BND die Skrupellosigkeit der Ostdeutschen Regierung unterschätzt, ansonsten wäre wohl früher aufgefallen, dass sich nach einem Anschlag, die gesuchten Täter immer in Ostberlin versteckten.
Gewisse Gruppierungen und Parteien, stricken heute schon wieder an einem erneuten Versuch vom "Sozialismus".
Die Ungerechtigkeit stinkt doch zum Himmel, weil die Täter nicht nur frei rumlaufen dürfen, sondern auch noch auf  
Staatskosten, sich ein schönes leben machen dürfen.

Wie es aussehen kann wenn man Stur an solch eine Diktatur festhält, sieht man an Nord-Korea.
Wer nach dem Tode des letzten Machthabers dort, nicht offene Trauer gezeigt hatte, der kam für Jahre ins Arbeit und Umerziehungslager.



Die Opfer

Unrecht aus heutiger Sicht war, für die DDR Recht.
Man geht davon aus, das bei Fluchtversuchen aus der DDR, mehr als 2000 Menschen umkamen. Sie wurden erschossen, von Minen zerrissen oder von Selbstschussanlagen getötet.
Dazu zählen nicht mal die Personen, die in Flüssen oder in der 
Ostsee bei Fluchtversuchen ertranken!
Über 100 000 Fluchtversuche soll es gegeben haben, bis zum Zusammenbruch der DDR. Allein von 1976-1988 wurden 38 000 DDR-Bürger an der Grenze verhaftet.Wenn jeder zwischen 1 - 3 Jahre Gefängnis bekam,dann kann man
sich ausrechnen, wie viel Jahre Haft die Richter ausgesprochen haben.
Eine genaue Zahl wie viel Leute sich anschließend  im Knast umgebracht haben oder dort getötet wurden,die gibt es nicht.
Aber es gibt genug Personen, die noch heute sagen: "Ach ,so schlimm war es doch gar nicht.Wir haben auch nur unsere Befehle befolgt,es gab doch Gesetze, um sich daran zu halten"
Durch Antrag auf Ausreise und durch Freikauf, sind bis zur Wende 1989 sind laut Recherchen, ca.480 000 DDR-Bürger in den Westen gelangt.
Von 1961 -1988 gab es 110 000 Verfahren wegen versuchter Republikflucht.
Als ein Fluchtversuch galt schon, wenn ein Jugendlicher im Zug der Kontrolliert wurde und dem Polizisten erzählte, "Ich wollte Richtung Grenze fahren und dann rüber machen".
Etwa 50 Morde sind von der Stasi durch Vergiften,Erschießen,vorgetäuschten Autounfall,Ertränken oö an Fluchthelfer und DDR-Bürgern durchgeführt wurden.Aber außerhalb der Gefängnismauern in der BRD und im Osten im Auftrag des MfS. Zwischen 1975 und 1988 gab es 400 000 Antragsteller auf Ausreise aus der DDR. Diese galten für die DDR-Behörden alle als Staatsfeinde.
Ca.500 ehemalige DDR-Bürger und BRD-Bürger sind von der Stasi vom Westen aus in die DDR entführt wurden.
Etwa 500 Selbstmorde sind an Opfern im Gefängnis zu verzeichnen.Ob durch Selbstmord oder zutun der Stasi, das konnte und sollte nicht festgestellt werden.
Die Zahl der Haft-Jahre die von DDR-Gerichte an Opfer ausgesprochen wurde, wird auf 1 Mio = Eine Million Jahre geschätzt.In 33 700 Fällen wurden Bürger aus der DDR in den Westen Freigekauft. Allein 1971 verkaufte die DDR 1375 Bürger
für 92 Millionen Mark an den Westen.
Man spricht von 3,6 Milliarden D-Mark,dafür sind DDR-Bürger bis zur Wende Frei gekauft wurden. Für bis 100000 DM pro Person. Auch dieses Geld konnte die DDR nicht mehr vorm Untergang retten. Zum Glück. Unter den Freigekauften waren selbstverständlich auch viele Spitzel, die im Westen für den Osten spionierten. Wenn die vielen (17000 Säcke) mit zerrissenen Stasi-Akten wieder lesbar gemacht sind, dann wird ein noch größeres
Ausmaß der Taten der Stasi zum Vorschein kommen.
Aber das es nicht passiert,dafür Sorgen bestimmt die Linken und die anderen ehemaligen DDR-Beamten,die in anderen Parteien abgetaucht sind.
Hoffentlich werden diese Leute, später für die begangenen Taten in der Hölle schmoren.
Alleine von 1984 -1989 wurde von der Stasi bei Postkontrollen 32 Millionen D-Mark aus Paketen und Briefen gestohlen, die BRD-Bürger Richtung  DDR, an Verwandte und Bekannte schickten.
Verwandte,Kinder und Eltern von angeblichen Tätern, wurden Beruflich benachteiligt und Beruflich geschädigt.
Abitur und Studium wurde diesen Personen verboten.
Wer nicht für die DDR war,der war gegen sie!
Es war eben eine Diktatur des Proletariats und dieses hatte sehr wenig mit Demokratie zu tun.
Auch wenn sich der Name Deutsche-Demokratische-Republik, recht anständig anhörte.



Magdeburg

Meine Heimatstadt Magdeburg wurde im 30 jährigen Krieg im Mai 1631 von Tillys Armee erobert und fast
vollständig zerstört.
Im Jahr 1646 wird Otto Gericke Bürgermeister von Magdeburg
1648 erfindet Otto Gericke die Vakuumpumpe.1656 erfindet er die Magdeburger Halbkugeln.
Im Januar 1666 wird Gericke vom Kaiser Leopold in den Adel erhoben.
Das ,,u'' in seinem Nachnamen bekam er zusätzlich. Er nannte sich dadurch Otto von Guericke.
Ab 1680 fällt Magdeburg an das Kurfürstentum Brandenburg.
Am 16.01.1945 wurde die Stadt fast vollständig zerstört.
Anschließend kamen erst die Amis,die sich dann leider zu weit nach Westen zurück zogen.Danach kamen die Russen und das Elend begann.Tausende Frauen und Mädchen wurden von den Soldaten Vergewaltigt und bei Gegenwehr getötet.
Dann wurde die Stadt geplündert.Als Sieger über Hitler nahm man sich das Recht dazu.
Im Jahr 1974 schaffte der 1.FC- Magdeburg, als einziger Fußball-Oberliga Club der DDR, den Europapokal zu gewinnen.        

                                                                                                                                                            
Der Magdeburger Dom gehört mit zu den bekanntesten Bauwerken in Deutschland.
Magdeburg ist mit ca.235 000 Einwohner die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt.
Im Juni 1990 wurde die RAF Terroristin Inge Viet in Magdeburg verhaftet.Sie hatte dort gewohnt und war mit Hilfe der Stasi
in einer schicken Wohnung untergebracht gewesen.

Strafvollzug , U-Haft und andere Gefängnisse

In der DDR gab es mindestens 300 Untersuchungshaftanstalten,Gefangenenlager und Gefängnisse.
Es wurde nicht nur die normale Kriminalität mit Gefängnis bestraft wurde,sondern auch Rowdytum,asoziales Verhalten,
politische Äußerungen,Planung einer Flucht aus der DDR und viele anderen Straftaten, wofür heutzutage niemand
eingesperrt wird.
Wenn die Gefängnisse damals voll waren, dann hatte man sehr billige Arbeitskräfte.Diese arbeiteten teilweise für den Export, an Ländern des kapitalistischen Auslands,wie Schweden und für die BRD.

Bekleidung,Rundfunk- und Fernsehgeräte,Kosmetik,Schuhe,Spielsachen,Spirituosen,Zigaretten,Möbel,Porzellan,technische Geräte,Motoren und Maschinen, wurden im Osten in den Strafanstalten produziert!
Es ging dabei nur um Devisen(Dollar und D-Mark).Die für den Westen Produzierten Waren, gab es nicht in den Geschäften zu kaufen.
Die Bürger mussten mit dem zufrieden sein, was es an Ostprodukten im Angebot gab.Und dieses Angebot war sehr,sehr Mager.



Kinderheime und Jugendgefängnisse


In der DDR gab es mehr als 400 Kinderheime,60 Spezialkinderheime, 75 Jugendwerkhöfe und über 100 Jugendgefängnisse.
Ca.400 000 Kinder waren bis zur Wende in der DDR in Heime und Jugendwerkhöfe untergebracht.

In Kinderheime (Waisenheim) wurden Kinder abgegeben,deren Eltern nicht Erziehungsfähig waren,die keine Eltern mehr hatten oder wo deren Eltern im Gefängnis waren.
Dort gab es auch Gewalt, die von Erziehern ausgeübt wurde, .Alles im Auftrag des Sozialistischen
Erziehungssystems,deren oberste Chefin Margot Honecker war.Diese Frau bekam bis 2016 noch von der BRD eine fette Rente
nach Chile geschickt.Eine Frau, die dafür verantwortlich ist, das man tausenden Müttern die Kinder fort nahm und zur Zwangs-Adoption freigab.


In Spezialkinderheime (Erziehungsheime) waren Kinder, die leicht kriminell waren,wo eine Erziehung keine Früchte trug,Kinder die andere Kinder schlugen,Kinder die gegen DDR-Richtlinien verstoßen haben,wegen Diebstahl,Schulbummelei, usw.
Es wurde gedrillt und sehr harte Anforderungen an die Kinder gestellt.Schläge und andere Strafen waren dort normal.
Politunterricht war dort auch Pflicht.Die BRD und die USA waren laut des Lernstoffes immer die Bösen.
Die DDR und die Russen waren natürlich die Guten und immer die Helden.Wer dieses in Frage stellte,der war ein
Staatsfeind und er wurde hart bestraft.  Die Kinder mussten im Heim arbeiten.Oft im Akkord.
Durch die "Selbsterziehung-Methoden" gab es viele Prügel an die Insassen, weil  andere Kinder im Aufrag der Heimleitung
dies taten..Das Ziel war,aus den Heimkindern fleißige Pioniere,FDJ ler und Bürger zu machen.
Das Kinder Seelisch zerbrochen sind,sie erniedrigt und missbraucht wurden,das wurde so hingenommen in der DDR.
 


In Jugendwerkhöfe waren Jugendliche vom 14.-18.Lebensjahr.Ohne ein Gerichtsurteil durfte ein Jugendlicher im Auftrag des Jugendamtes dort eingewiesen werden.
Wer öfters aus einem Kinderheim abgehauen ist,wer gegen die Regeln einer sozialistischen Erziehung verstoßen hatte,wegen Rowdyhaftes benehmen,wer leichte kriminelle Handlungen gemacht hatte,in den Westen flüchten wollte,wegen Schlägereien,wegen Schule schwänzen,Diebstahl usw.Das waren die Gründe um im Jugendwerkhof zu landen.
Ganz oben in der Zielsetzung stand auch der Polit- und Staatsbürgerkunde-Unterricht.
Jugendwerkhöfe waren praktisch Umerziehungslager für kleine Strolche,die zum vorbildlichen sozialistischen Jugendlichen erzogen wurden.Dabei waren die "Wirklichen" Täter nicht die Jugendlichen, sondern die DDR-Behörden mit ihren Rücksichtslosen Wächtern.  Militärischer Drill mit Arbeitspflicht,sollten die Jugendlichen Reif machen und Erziehen.
Gewalt von sogenannten Erziehern, stand auf der Tagesordnung.Von der Werkhof-Leitung dafür ausgewählte Jugendliche, dienten auch als Gehilfen für die körperliche Gewalt.Also wer nicht spurte, der wurde verprügelt oder in eine Einzelzelle gesperrt.
Das Personal beging mehr oder weniger Freiheitsberaubung,Amtsmissbrauch und Gefangenen-Misshandlung.Auch hier gab es die Selbsterziehung,wo bestimmte Gefangene im Auftrag der Leitung, Disziplin,Ordnung und Arbeitsleistung mit Gewalt durchzusetzen.Stärkere Inhaftierte konnten mit Einverständnis der Werkhofleitung, andere die nicht gleich alle Vorschriften und Anordnungen schafften,körperlich Drangsalieren.Dafür wurden diese auch noch belohnt.
Das manche nur wegen Schulebummeln eingesperrt waren, aber trotzdem den harten Alltag eines Gefangenen durchmachen mussten,dass juckte keinem.Man wollte die eingesperrten Jugendlichen, im Sinne des Sozialismus zu vollwärtige Bürger der
Deutschen Demokratischen Republik erziehen.Klappte dieses nicht,dann war es ein leichtes für die Behörden den Jugendlichen länger dort zu behalten oder ins Jugendgefängnis zu stecken.
Wer die harte Zeit nicht richtig verkraftete, der versuchte sich das Leben mit Schlaftabletten,Pulsadern aufschneiden oder durch in die Tiefe stürzen zu nehmen.Immer konnte natürlich dieses nicht verhindert werden und so gab es Tote durch Selbstmorde.
Den Angehörigen wurde dann nicht erzählt, dass sich ihr Kind lieber das Leben nahm, als in der Anstalt wo Härte und Gewalt
war, zu leben.Von den Beamten,wo wenigstens ein Stasi-Mann dabei war, sagte man es hätte einen Unfall gegeben.
Den Eltern wurde unter Strafe angedroht,ja nicht nachzuforschen oder Vermutungen über die Sache zu äußern.
Ansonsten lauerte wegen "Verleumdung" eine Gefängnisstrafe.



Was noch schlimmer war,das waren die Jugendhäuser(Jugendgefängnisse) in der DDR.
Ins Jugendhaus konnte man ab 14 Jahre, mit einem Gerichtsurteil kommen.
Entweder zeitlich begrenzt Bsp.10 Monate oder man sprach Gerichtlich eine 1 -3 Jährige Haftstrafe aus.Je nach Einschätzung der Gefängnisleitung und der Führung des Jugendlichen,saß dieser die vollen 3 Jahre im Gefängnis.
Natürlich gab es auch Delikte die Hart bestraft werden mussten.Raub und Vergewaltigung wurde bsp.mit 4-6 Jahre Haft verurteilt.Jugendliche Mörder bekamen 15 Jahre Haft und teilweise Lebenslänglich.
Dort im Jugendhaus ging es sehr hart zu.Arbeiten musste man da im Akkord,Drill wie beim Militär,Disziplin bis ins kleinste Detail.Schikanen getarnt als "Erziehung",standen von Seiten der Gefängnisleitung ganz vorne.
Gewalt je nach Laune der Erzieher(Gefängniswärter).Strafen nach Missachtung der Hausordnung(Gefängnisvorschriften).
Die "Selbsterziehung" hatte auch und gerade im Jugendhaus einen hohen Stellenwert.
Bestimmte Gefangene waren Ordner,Aktivmitglieder,Zellenälteste,Gruppenratsmitglieder usw.
Also wenn ein Gefangener sein Bett oder den Schrank nicht richtig gemacht hatte,den Boden nicht richtig säuberte,
sonst irgendwie aufgefallen war, dann gab es Prügel von solchen Insassen. Es waren Strafen, die von der Leitung befohlen wurden.Oft gab es von Erziehern Prügel mit dem Gummiknüppel auf Hintern,Beine und Kopf.Solche Erzieher waren keine Pädagogen, sondern oft Brutale Gefängniswärter.
Schwächere Jugendliche, wurden bsp.von anderen Gefangenen mit dem Kopf in das Toilettenbecken gesteckt. Anschließend wurde Wasser zugespült um dieses trinken zu müssen..Am Bett fesseln und andere durften draufschlagen,das war da schon etwas schlimmer.
Verprügelt und Zusammengeschlagen wurden Gefangene bei dem kleinsten Vergehen.Wer Körperlich,Seelisch und Psychisch an den Behandlungen zerbrach, der kam in die Krankenabteilung oder in die Psychiatrie! Warum das Ganze?
Man wollte von der DDR-Führung her, aus kriminellen Jugendlichen mit Gewalt anständige DDR-Bürger machen.Dazu waren ihnen alle Mittel recht.Das man so keinen Mensch behandeln darf,das war diesen Leuten vielleicht bewusst,,aber die Machtgier stand für sie an vorderster Stelle.
Es war Körperverletzung die im Auftrag des DDR-Strafvollzugs an anderen Jugendlichen begangen wurden.Genauso wie der harte Drill,die besonders auffällige Insassen bis zum Umfallen machen mussten.
Auch in den Jugendhäuser  gab es reichlich Selbstmordversuche.Doch alles wurde vertuscht.Kontrollen oder eine Freie Presse gab es ja nicht in der DDR. Und deshalb auch nicht in den Gefängnissen.Die Insassen konnten sich nirgendwo Beschweren.
Beschwerte man sich bei einem Gefängnisbeamten, dann gab es gab zusätzliche Strafen. Aber es gab auch Schule und Arbeit im Jugendgefängnis.
Es gab Akkordarbeit für wenig Geld.Wer sich nicht schriftlich zum Sozialismus bekannte,der war unten durch. Mit diesem konnten die stärkeren Gefangenen, die sich Pluspunkte von der Gegängnisleitung versprachen, machen was sie wollten. 
Schikane,Verrat,Prügel,Gewalt,Erniedrigung,Mobbing und andere Strafen fanden im DDR-Jugendstrafvollzug überall statt..Egal ob man dabei vor die Hunde ging.Der Jugendwerkhof und das Jugendgefängnis war in der DDR die Hölle.
Viele tausende Haft-Opfer und ehemalige Gefangene, könnten darüber Bücher schreiben.
Tatsächlich durften solche studierten Erzieher, die eigentlich Handlanger und Unterstützer des Unrechts-Regimes waren,nach der Wende noch einen Erzieher Beruf nachgehen.Bis heute!!
Ich selbst war zwar nie in einem Jugendgefängnis, weil ich schon älter war,aber ich hörte schon damals von anderen ehemaligen Bekannten, über die schlimmen Haftbedingungen.
Heutzutage würden Beamte die Gefangene misshandeln, dafür bestraft.Warum kann man aber im vereinigten Deutschland, die Täter
aus der DDR, nicht zur Rechenschaft ziehen? Warum will man dieses nicht tun? Nur weil es schon so lange her ist?
Wozu leben wir in einer Demokratie, wenn Verbrecher aus einer deutschen Diktatur nicht bestraft werden?Weil man das nicht will. Ist sich denn jeder nur selbst der nächste?


 
Berüchtigtes Frauengefängnis Hoheneck

In Stollberg im Erzgebirge steht das "Schloss Hoheneck".
Dort war das größte Frauengefängnis der DDR.
Bis 1976 waren dort auch Jugendliche in Haft.
Mehr als 1000 Gefangene Frauen waren in diesem Zuchthaus untergebracht.Ein drittel der Gefangenen waren
politische Häftlinge.Es ging dort sehr hart zu .In drei Schichten mussten die Inhaftierten dort arbeiten.
Wie in allen anderen DDR-Gefängnissen, wurde ein Großteil der Erzeugnisse in den Westen und in andere Länder exportiert.
Die "Wachteln" ( Schließerinnen bzw.Beamtinnen) schlugen schnell mit dem Gummiknüppel zu oder sie bestraften bestimmte
Frauen zu Einzelhaft im Arrest.Wenn irgend etwas diesen Wärterinnen nicht passte, dann wurde bsp.die Gefangene mit Handschellen an ein Gitter oder Rohr gekettet. Dort musste sie dann bis zum Umfallen stehen.Einige Frauen mussten als Strafe in einer Zelle im Wasser stehen, nur um zu zeigen, wer die Macht hat.
Auch mit Schreibverbot und Paketsperren sollten uneinsichtige Frauen gefügig gemacht werden.
Von der Stasi angeworbene kriminelle Häftlinge, sollten bestimmte  politischen Gefangene aushorchen.Weil im Frauenknast oft intime Beziehungen untereinander bestanden, versuchte man den Kontakt von IM , um gewisse Dinge über bestimmte Häftlinge zu erfahren.
Selbstmordversuche und Selbstmorde gab es viele.Doch alles wurde Vertuscht,nach außen sollte nichts dringen.Die Haftbedingungen waren meistens der Auslöser für die Suizide.Man hätte sich auch Humaner gegenüber den Gefangenen verhalten können,doch es machte wohl den Beamten Spaß, ihre Macht an wehrlose Opfer auszuspielen.
Man ergötzte sich daran, wenn man den Kontakt nach draußen sperrte,kriminelle Gefangene auf politische ansetzte, um diese zu verprügeln oder Tage und wochenlange Arreststrafen verhängte.
Wenn man die Inhaftierten Frauen militärisch Drillte und diese zwang durch Matsch und Pfützen zu robben,dann um Macht zu zeigen. Das waren die Erziehungsmethoden im Strafvollzug der DDR. Die Frauen mussten bis zur Erschöpfung  im Gleichschritt auf dem Gefängnishof marschieren.Wer besonders Negativ dem Wachpersonal auffiel, der kam in Dunkelarrest bei Wasser und Brot.Weil die Gefangenen eingesperrt und wehrlos waren,konnte man mit ihnen das machen.
Wer ein Kind oder mehrere Kinder zu hause hatte, der war schnelle Erpressbar."Wenn sie uns Helfen,dann kommt ihr Kind nicht ins Kinderheim" Das war eine Art von Erpressung, um eine Gefangene als IM Spitzel zu werben.
Wer die Arbeitsnorm nicht schaffte,der wurde bestraft.Da war man sehr Einfallsreich mit den Strafen an Häftlingen.
Mit Schreibverbot,Einkaufssperre,Besuchsverbot,Arrest,Schläge,Essensentzug,Kindesentzug,Drohungen usw.setzte man die Inhaftierten unter Druck.
Rund um das Gefängnis war Stacheldraht und Elektrozäune.Die Zellen waren mit über 20 Gefangene, auf 15 qm, überbelegt.
Die Frauen wurden dazu gezwungen Sonderschichten zu leisten.Weil immer Strafen drohten, gehorchte man.Man wollte als Inhaftierte ja schließlich halbwegs Gesund aus dem Zuchthaus wieder rauskommen.

Das man als Mensch so tief sinken kann,keine Moral kennt,Respektlos ist,sich so billig als IM = Inoffizieller Mitarbeiter,andere verkaufte, Unbegreiflich.Dieses liegt wohl tief in den Charakter vieler Menschen verborgen.Klar,man könnte mal die Täter fragen, warum Sie sich so gemein verhalten haben.Doch diese, Schweigen lieber dazu !!!
Ich und viele andere Opfer brauchen sich jedenfalls nicht den Vorwurf zu machen, ein Schwein gewesen zu sein!


Entschädigungen für die Opfer von Haft und Gewalt

Jeder ehemalige Häftling der aus politischen Gründen in der DDR in Haft war, der erhielt Entschädigung.
Dazu musste aber erst ein Antrag auf strafrechtliche Rehabilitierung gestellt werden.Mitunter konnte es 
Jahre dauern, bevor so ein Verfahren zugunsten eines Opfers entschieden wurde.
Dann gab es eine schriftliche Rehabilitierung, welche dazu berechtigte, eine Haftentschädigung zu beantragen.
Für jeden Tag, den einer dementsprechend Unschuldig im DDR-Gefängnis gesessen hatte, gab es umgerechnet 10 €.
Also pro Haftmonat 300 €.
Später,ab dem Jahr 2007, gab es die Opfer-Rente die jeder Rehabilitierte, der mindestens 6 Monate in der DDR Haft war in höhe von 250€ bekommt.Ab 2016 sind es 300€.
Weil die als Unschuldig abgesessenen Monate anerkannt wurden, konnte man auch eine berufliche Rehabilitierung beim Landesverwaltungsamt beantragen. Bei Erfolg, sind dann die Monate als eingezahlte Beiträge bei der Rentenversicherung anerkannt worden.

Wer durch die harten Haftbedingungen der DDR körperlich oder psychisch geschädigt wurde,kann einen Antrag auf
Haftfolgeschäden beim Versorgungsamt beantragen.Leider wurden bis zum jetzigen Tage keine 10% der Antragsteller
dazu anerkannt.Wohl als der Grund dafür,um dieses Geld lieber zu sparen als es dem Haftopfer 
zukommen zu lassen. Klar wer nicht betroffen ist,dem ist es Scheißegal!!!
Wenn ein treuer ehemaliger DDR-Staatsdiener ohne Probleme 2000€ Rente erhält,muss aber ein DDR-Opfer .der durch die Haft geschädigt wurde, bei einer Anerkennung mit 138 € zufrieden sein.


Ehemalige Heimkinder  bekommen keine Rehabilitierungen ,keine gerechte finanziellen Entschädigungen oder Renten wegen ihrer physischen und psychischen Schäden, die in der DDR Zeit zugefügt wurden.
Ein Hohes Gericht hat entschieden, dass die Einrichtungen nur "normale"Heime waren und es keine gravierenden
schlimmen Haftbedingungen und Schädigungen gegeben haben kann.
Eine erneute Demütigung für die ehemaligen Kinder und Jugendlichen.Ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte.
Zum einem gibt man einen Entschädigungsfond raus, wonach man sich gesundheitliche Therapien unterziehen kann,
gleichzeitig verwehrt man aber den Geschädigten ,die Opferrenten und andere finanzielle Entschädigungen, 
für Insassen der Jugendgefängnisse und Häftlinge die Opfer anderer Haftanstalten bekommen haben!!! Wieso Opfer der 1. 2. und 3. Klasse?
Weil die Jugendwerkhöfe und Heime der Jugendfürsorge,Jugendämter und der Jugendhilfe unterstanden,deshalb kann keine strafrechtliche Rehabilitierung beantragt werden.
Jugendgefängnisse und Gefängnisse unterstanden dem Ministerium des Inneren,dem Strafvollzug und der Stasi.
Deshalb konnte man nach der Wende dort, mit den Gefangenen-Akten und Urteile eine eventuelle Unschuldsvermutung anstreben. und einen Freispruch im nachhinein bekommen.
Natürlich gibt es noch Akten über die Kinder und Jugendlichen die in Heimen eingesperrt waren,aber die ganzen jahrelangen und teuren Verfahren, den Aufwand,will man von staatlicher Seite heutzutage nicht auf sich nehmen.
So bleiben diese Opfer ohne  Zuwendung,verhöhnt, ungesühnt und ungehört, im Regen stehen.
Dieses ist Unzumutbar, aber leider wahr!!



Stasi-Opfer und politische Gefangene


Opfer konnte man schon werden,wenn man im Betrieb durch Nichtbeteiligung an
freiwillige Arbeit oder durch kritische Äußerungen zu Arbeitsbedingungen auffiel.
Dadurch konnten negative Eintragungen in der Kaderakte(Personalakte) vorgenommen werden.
Weswegen ein Arbeiter oder Angestellter Beruflich benachteiligt wurde.Je nachdem wie Negativ er durch sein Verhalten oder gewisse Äußerungen auffiel,wurde der Betriebsparteisekretär oder sogar die Stasi über die Person unterrichtet.
Egal wie fleißig er auch sonst war,wer geringste Zweifel am SED-System von sich gab,der war angezählt.
Also wurde ihm manchmal eine schlechtere bezahlte Stelle gegeben,er wurde nicht Befördert oder er wurde zu Qualifizierungen nicht zugelassen.Wer als Jugendlicher kritisch auffiel,der konnte kein Abi machen,er oder sie, durfte die EOS(erweiterte Oberschule) nicht besuchen,einen bestimmten Beruf nicht erlernen,oder nicht Studieren.

Inhaftierte politische Gefangene waren DDR-Bürger,
wer versucht hatte das Land zu verlassen oder dieses plante.
Wer damals Briefe an Ausländische oder BRD Behörden,Ämter,Radio oder TV-Sender schrieb.
Wer wegen Staatsverleumdung oder Hetze angeklagt wurde.
Wer der Spionage oder dem Landesverrat verdächtigt wurde.
Wer ein oder mehrere Flugblätter öffentlich verteilt oder angeklebt hatte.
Wer öffentlich Demonstrierte oder andere dazu aufforderte mitzumachen

der wurde zu Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahre verurteilt.





  In Bad Freienwalde war ein Kindergefängnis

Als Durchgangsheim gedacht, war im Raum Brandenburg ein Kinderknast.
Eigentlich sollten dort die Kinder nur bis zu 3 Wochen untergebracht werden,bis dann ein Heimplatz  frei wurde.
Weil aber in der DDR die Heime oft überfüllt waren, dauerte ein Aufenthalt in Bad Freienwalde mitunter einige Monate.
Kinder von 4 -14 Jahre, wurden hinter Gitter und Stacheldraht in Gefängniszellen untergebracht.
Das sich die Zellen "Verwahr-Räume" nannten, änderte nichts an der Tatsache, das dort Kinder weggesperrt wurden.
Wer mir dieses nicht glaubt,der sollte mal bei Google den Begriff "Kinderknast Bad Freienwalde" eingeben, um dort einige
Tatsachen darüber zu lesen.
Im sogenannten Heim war Schulpflicht,dagegen ist erst mal nichts zu sagen.Ab dem 14.Lebensjahr mussten die
Kinder nach Norm arbeiten.Wer in der Schule nicht gleich mitkam oder beim arbeiten die geforderten Normen nicht 
schaffte,der wurde mit Einzelhaft,Essensentzug und mit Schlägen bestraft.Die Wärter und Wärterinnen schlugen die Kinder
mit dem Schlüsselbund und mit den Stöcken auf den Hintern.Normal, das viele solcher jungen Menschen später an Psychische und Seelische Schäden zu leiden hatten.Anstatt sich richtig Pädagogisch den Kindern anzunehmen,wurden sie von den Erziehern , gequält.
Sicherlich interessiert heutzutage der Presse eine aktuelle Scheidungsschlacht eines Z-Promi-Paares mehr, als sich dieser Opfer von damals anzunehmen. 
Solche alte Kamellen interessiert doch niemand.Klar, es ging ja auch nicht um ihren Ar...!
In diesen "Heim" wurden Drill durch geführt bis zum Körperlichen Erbrechen.Das 5 oder 6 jährige Jungen oder Mädchen keine Straftäter waren,das liegt doch wohl auf der Hand.Sie mussten alles über sich ergehen lassen,denn keiner half ihnen.
Die ehemaligen Insassen Leiden teilweise bis heute noch an Folgeschäden wie: Angstzustände,Alpträume und Depressionen.
Weil die Kinder von der Jugendhilfe/Jugendamt dort eingewiesen wurden, hat man auch kein Gerichtliches Urteil, welches heute Anfechtbar wäre.Wie Üblich haben die Verantwortlichen DDR-Ämter alle Beweise und Dokumente vernichtet.
Ehemalige Wärter sagen nichts dazu oder höchstens "Wir haben nur unsere Pflicht getan".Das eigentliche Ziel der Amtsleitung der DDR war "Aus den Kinder und Jugendlichen anständige Menschen und überzeugte Bürger des Sozialismus" zu machen".Würden die Täter reden,dann würden die meisten Opfer eine Chance auf eine Finanzielle Entschädigung haben. 
Der Straftatbestand der Körperverletzung,Nötigung,Freiheitsberaubung und Missbrauch von Schutzbefohlener, ist
allemal erfüllt.Doch kein Gericht in Deutschland geht der Sache nach.Nicht mal Rehabilitiert, wie ich es wurde,werden die ehemaligen Kinder von Bad Freienwalde.Leider gab es mehrere solcher "Kindergefängnisse" in der DDR, die ihre Schutzbefohlenen Quälten, Missbrauchten und Misshandelten.
Nie sind solche Sadistischen Erzieher oder deren Vorgesetzte Angeklagt wurden.Man macht sich einfach nicht die Mühe, das Unrecht aufzuklären.
Solch ein Kinder-Knast war doch schließlich nicht harmloser,als ein Jugendknast oder
Gefängnis.
Selbstverständlich durften die Beamten,Erzieher,Wärter und Funktionäre nach der Schließung 1987 bis heute uneingeschränkt ihre Tätigkeit, woanders ausüben.Die Beamtenpensionen sind diesen Tätern sicher.Währenddessen die betroffenen Opfer im Regen stehen gelassen werden.
Welcher Bürger im Osten oder im Westen glaubt denn einem Betroffenen, der als Bsp.10 Jähriger die Qualen durchmachen musste und diese Erlebnisse einem erzählt? Bestimmt denkt der eine oder andere,das glaube ich ihm nicht.Doch, das gab es auch in der DDR.Und es war viel schlimmer als man es je erzählen oder schreiben kann.

Was sich alles in den Heimen und Gefängnisse abspielte, bekam der normale DDR-Bürger draußen nicht mit.
Auch das es so Masse an Insassen und Gefängnisse gab, wusste ein DDR-Bürger nicht.Es sei denn, von einem deren Angehöriger saß dort.Auch wenn die Bürger gewusst hätten das 80% der Gefangenen nicht ins Gefängnis gehörten, nach Demokratischen
Gesetzen,geändert hätte man daran nichts.Die von den Sozialismus in der DDR überzeugten Bürger, fanden die 
Strafen für politische Delikte so wieso als gerecht.
Ein Bundesbürger der in der DDR nur seine Verwandten besuchte,der erfuhr auch nichts über die Ungerechtigkeiten.
Es wäre "Staatsverleumdung" gewesen wenn man anderen Leuten über die Missstände im Land was gesagt hätte.Keiner wollte natürlich dafür ins Gefängnis gehen.


Die Gegenwart

Was mich Anstinkt, ist der Waffenhandel von der Bundeswehr oder von deutschen Waffenhändler an Länder,wie Saudi-Arabien.Auch an arme Länder schickt man Gewehre, welche lieber Lebensmittel erhalten müssten.Wo bleibt die Ethik und Moral, wenn man als Gegenleistung für erhaltenes Öl,dann Waffen
liefert, die oft in die falschen Hände geraten?


Wirtschaftliche Interessen gehen vor Menschenrechte.Das merkt man bsp, wenn mit Rusland und China gehandelt wird.
Hauptsache der Rubel rollt,auch wenn wir Deutschen von gewissen anderen Ländern als Ungläubige angesehen und beschimpft werden.

Das viele Manager bisweilen einen grenzenlosen hohen Verdienst haben, ist genauso unverhältnismäßig zur Leistung,  wie das Einkommen von Börsenmarklern und Spekulanten.
Wer an der Quelle sitzt,nimmt sich mehr als er tragen kann!


Das die Pharmaindustrie heutzutage an Leute die Medikamente testen,welche noch nicht einmal darüber informiert werden,das ist eine Riesensauerei.
Wie erst vor kurzem heraus kam, wurden an tausenden DDR-Bürgern Medikamente
getestet, die mit Absprache der Westdeutschen Seite und der DDR-Regierung, heimlich durchgeführt wurden.
Wie weit die Profitgier geht,kann nur wieder einmal an diesem Beispiel gesehen werden.
Nach nur einigen Zeitungsberichten darüber,geht man zum nächsten Thema über und alles andere ist dann wichtiger.
Was sonst noch alles am laufen ist,weiß man zum Glück nicht.
Geldgier hat wohl noch nie vor der Moral halt gemacht! Das betrifft alle Bereiche unserer Gesellschaft, wo ans schnelle Geld zu kommen ist.


Heute habe ich in der Bildzeitung gelesen das in Russland eine Umfrage abgeschlossen wurde.
Es ging um den beliebtesten ehemaligen Herscher von Russland.
Fast zweidrittel der Bürger haben Gorbaschow als unbeliebt genannt.(Obwohl er den Kommunismus dort abschaffte)
Viel besser wurde Stalin bewertet,obwohl dieser ein Verbrecher und Diktator war, unter dessen Herrschaft hunderttausende von Russen starben.
Da frage ich mich,was geht eigentlich in den Köpfen der Menschen ab?
Das wäre so, als wenn die Mehrheit der deutschen Hitler besser finden würden als wie Kohl oder Merkel.
Warum sind denn ehemalige Führer oder Präsidenten, die viel Unheil verbreitet haben,noch so positiv in Erinnerung?
In China gilt Mao immer noch als Volksheld,obwohl viele Menschen unter seiner Herrschaft damals leiden mussten und sehr viele ihr leben verloren.Massenmörder können doch kein Idol sein? .

Dschingis-Khan ist in der Mongolei der größte Held, obwohl der ein Tyrann und Kriegstreiber war.Schließlich hat der im 12.Jahrhundert weite Teile in Asien und Europa erobert und die Menschen vernichtet.Fragwürdige Idole werden verehrt,warum ??

Und warum wollen mehr als die hälfte der ehemaligen DDR-Bürger die Ära des Sozialismus unter Erich Honecker zurück?
Diese ganzen Fragen kann ich nicht beantworten,sie übersteigen meinem  Verstand.
Auch das die vielen ehemaligen roten Socken,heute den Rahm abschöpfen, welchen Regime-Gegner,Protestler und Gefangene durch den Regierungssturz erst ermöglicht haben.Es sind Pläne in den Berliner Stasi-Akten gefunden wurden, wonach die DDR Führung, Internierungslager (KZ) bauen wollten, um noch mehr Opfer einsperren zu können.
Diese Nachricht war der Zeitung heutzutage leider nur einen kurzen Artikel wert.


Was für mich auch ein großes Rätsel ist,betrifft heute den laschen Umgang mit Straftätern in der BRD.
Da kann einer 30 Vorstrafen haben,immer Einbrüche machen,Polizisten verprügeln,andere Opfer halb totschlagen,aber nichts passiert.Die Täter laufen weiter draußen rum.Von Haftbefehle haben die ehemaligen Jurastudenten wohl nichts gehört?
Wir wollen den jugendlichen nichts verbauen, darum geben wir den noch eine Chance,Jugendschutz  usw.
Aber wer hilft den geschädigten Opfern der Kriminellen?
Warum haben Anwälte und Richter vorher 12 Semester und mehr Jura studiert,aber die Bevölkerung kann man nicht vor Intensiv-Täter schützen?
Die Gesetze sind da,daran liegt es nicht.Leider werden nur die von den Richtern nicht oder zu wenig angewendet.




 
 

 














 

 
hier klicken Besucherzähler Werbefrei Web Counter